Georg Grimm erfährt weltweit Würdigung

 

Georg Grimm (1868-1945)
Georg Grimm (1868-1945)

Georg Grimm hat wesentliche Teile von Buddhas Lehrreden aus den alten Pali-Texten neu übersetzt und vielen Interessierten verständlich dargelegt. Um zur Erhaltung und Verbreitung seiner herausragenden Werke beizutragen, ist diese Internetseite entstanden. Das ist uns ein Bedürfnis und zugleich tiefer Wunsch, weil Georg Grimm unser buddhistischer Lehrer war und ist. Ebenso mögen diese Inhalte auch noch manchem „religiösen Sucher“ Leitfaden und Wegweiser sein. Der Leser kann durch Hingabe und Vertiefung in diese Schriften „rechte Erkenntnis“ gewinnen.

 

Georg Grimm erfährt weltweit Würdigung durch uns, seine Schüler und treuen Anhänger, denn er hat uns die ursprüngliche Buddha-Lehre zugänglich gemacht.  Er hat uns den beispiellosen Weg gezeigt, der zum vollkommenen Glück führt. Dieser Aufgabe weihte Grimm sein ganzes Leben. Seine Darlegungen der Reden des Buddha sind unsere wertvollsten Begleiter.

 

Die Tochter und Schülerin Georg Grimms, Māyā Keller-Grimm, drückte ihre Dankbarkeit in einem Gedicht so aus:

 

DIE HÖCHSTE GABE 

 

Dank an Georg Grimm

 

Der Schatz, den Du dem Menschen gibst,

ist niemals abzuwägen.

Der eine sieht in ihm ein Nichts,

der andre Heil und Segen.

 

Nur wessen Geist dem Deinen gleicht,

vermag Dich zu verstehen.

Dein Finger, der zur Sonne weist,

lässt ihn die Sonne sehen.

 

Doch wem Dein Wort nur Schale bleibt,

bleibt an der Schale kleben;

er sieht den Finger und sonst nichts:

Kein eigenes Erleben.

 

Kein Widerstreit für den, der sieht

im Wort verborg'nes Schauen:

Es strahlt ihm zu die Wirklichkeit

in hellem Morgengrauen.

 

Māyā Keller-Grimm

 

SABBADĀNAM DHAMMADĀNAM JINĀTI.

Die Gabe der Lehre ist die höchste Gabe.

Ehre sei dem großen Verkünder der Buddhalehre Georg Grimm!

 

 


Warum stützen wir uns auf die ältesten Texte des Pāli-Kanon?

Die Teilnehmer der Ende November 1970 in Den Haag gegründeten „Pāli Buddhist Union“ kamen zu folgender Überzeugung:

 

A, dass die ältesten Texte, der Pāli-Kanon, der ursprünglichen Lehre des Buddha notwendigerweise am nächsten kommen.

B, dass die Hohe Lehre (saddhamma) des historischen Buddha keiner Höherentwicklung bedarf, sie ist bereits das Höchste. Andere buddhistische Richtungen und Schulen werden toleriert.

C, dass die ursprüngliche Lehre auch verkündet werden soll, damit sie für spätere Zeiten erhalten bleibt und so festgestellt werden kann, was ursprünglicher Buddhismus ist.

D, dass die Buddhalehre dazu dient, Gruppen oder Einzelpersonen die Möglichkeit zu bieten, anhand dieser ältesten Texte die Lehre für sich selbst zu verwirklichen.

 

Das ist auch unser Anliegen, zumal wir sicher sind, mit den uns vorliegenden Werken von Georg Grimm ursprünglichen Buddhismus zu vertreten.

 

 

 


Anmerkungen:

  • Buddho ist die Nominativform, die auch Georg Grimm verwendet hat. Im modernen Deutsch wird meistens die Stammform »Buddha« gebraucht.
  • Wir weisen darauf hin, dass die in der männlichen Form verwendeten Wörter geschlechtsneutral gemeint sind; z.B. „Jünger“ bezieht sich auf männliche und weibliche Buddha-Anhänger.

 

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