Grimms Werke im Einzelnen


Die Lehre des Buddho

Die Religion der Vernunft

und der Meditation

Das HAUPTWERK Georg Grimms. Klappentext: "Nur wenigen Menschen war es beschieden, von der Nachwelt einhellig den Größten unter den Philosophen zugerechnet zu werden, und nur wenige haben auf das geistige Leben der Menschheit einen so weitreichenden Einfluss ausgeübt wie der Buddho.

Das vorliegende Werk des hervorragenden Religions-wissenschaftlers und Philosophen Georg Grimm erschien bereits zu Lebzeiten des Autors in 14 Auflagen. Es besitzt den unbestreitbaren Vorzug, dass es sich kaum auf die umfangreiche, in ihrer Authentizität jedoch vielfach umstrittene Kommentarliteratur stützt, die sich schon kurz nach dem Tod des Buddho um seine Lehren zu ranken begann, sondern fast ausschließlich auf den Lehrreden des Meisters selbst und der bedeutendsten seiner Jünger aufbaut.

Wie in jeder Wissenschaft, so ist auch in der Wissenschaft des Buddho die Logik das wesentliche Instrument zur Erkenntnis der Wahrheit, und zwar eine Logik, deren Prämissen ganz und gar in der erfassbaren Wirklichkeit fußen. Seine Lehre beruht auf einem anschaulichen Denken, seine Darlegungen sind von Gleichnissen durchsetzt. Von einem völlig anderen Prinzip ausgehend als beispielsweise das Christentum, gelangt der Buddhismus dennoch in weitem Maß zu den gleichen ethischen Forderungen und stimmt mit den anderen Weltreligionen überein in dem einen großen Ziel: der Erlösung der Menschheit vom Leiden."

1. Auflage, Piper Verlag, München 1915, unter dem Titel:

"Die Lehre des Buddha, die Religion der Vernunft"

Ab der 15. Aufl. lautete der Titel:

"Die Lehre des Buddha, die Religion der Vernunft und der Meditation"

20. Auflage, Aurum-Verlag, Freiburg i. Breisgau 1988, 574 Seiten.

 


Ewige Fragen

Die religiösen Grundprobleme

und ihre Lösung im indischen Geist

Die ewigen Fragen des Menschen betreffen Ursache, Sinn und Zweck des Lebens: woher komme ich, wohin werde ich gehen, worin liegt das dauerhafte Glück, das wir alle ersehnen? – Es sind "ewige Fragen", die sich in des Lebens Wechselfällen immer wieder stellen und auf die der Gelehrte Georg Grimm nicht nur klare Antworten, sondern auch ihre Lösungen sowohl im philosophischen Geist Indiens als auch durch die Aussagen großer christlicher Mystiker und abendländischer Denker gibt.

In einfacher Sprache, die keine philosophische Schulung oder Kenntnisse voraussetzt, führt Georg Grimm seine Leser einfühlsam Schritt für Schritt in das religiöse Denken Indiens, in die philosophischen Religionen ebenso wie in die Glaubensreligionen des Abendlandes ein: Der Gottesbegriff und die Suche nach der Lösung der den Menschen ewig bewegenden Fragen wird dem Leser klar vor Augen geführt.

1. Auflage, Kurt Wolff Verlag/Genius Verlag, Berlin 1937

5. Auflage, Adyar 1996, 96 Seiten.

 


Buddhistische Weisheit

Das Geheimnis des ICH

Buchrücken: Eine gründliche und klare Darstellung der ursprünglichen, unverfälschten Grundlagen des Buddhismus, besonders im Hinblick auf Lebensprobleme, die durch die Lehren des Weisen Gautama Buddha gelöst werden können.

Wir sind verstrickt in Gewohnheiten, Verlangen, Süchten und selbst auferlegte Zwänge, von denen wir uns oft befreien wollen, ohne zu wissen wie. Wir begehren und verabscheuen oder werden gleichgültig, und aus diesen Haltungen heraus erfahren wir Enttäuschungen und Leid – vor 2500 Jahren, wie heute, war das menschliche Leben entsprechend: „Es mehrt sich das Unersehnte, Unerwünschte, Unerfreuliche, und es mindert sich das Ersehnte, Erwünschte, Erfreuliche“, so der Buddha damals. Seine Lehre von der Befreiung von diesem Leid und Elend ist heute aktueller denn je: Erkennen und Aufgabe unserer falschen Vorstellungen des ICH sowie klare Anleitungen, wie Vergängliches und Leidbringendes überwunden werden können, wie wahres Glück erlangt wird.

Auch Nichtbuddhisten vermittelt das Buch Überblick und Einblick in frühbuddhistisches Denken und dessen Relevanz und Anwendbarkeit im heutigen Leben.

Aus dem Inhalt: Erster Teil: Buddhistische Weisheit: Das Ich, Das leidende Ich, Das befreite Ich, Das erloschene Ich. Zweiter Teil: Unser Abstieg in die Welt und unser Heimgang aus ihr.

1. Auflage, Verlag Hans Sachs, München 1918

6. überarb. Auflage, Verlag Altbuddhistische Gemeinde, Utting 1996, 158 Seiten.

 


Der Buddhaweg für dich

Buchrücken: Mit dieser dritten, überarbeiteten Auflage geht der Wunsch vieler Freunde des frühen Buddhadhamma nach einer kurzgefassten, klaren und doch zugleich umfassenden Darlegung der ursprünglichen buddhistischen Lehre in Erfüllung. DER BUDDHAWEG FÜR DICH ist ein untrüglicher Kompass sowohl für den noch Fragenden als auch für den, der auf seiner Überfahrt zum anderen Ufer Richtlinien und einen Maßstab für die Umsetzung des Erkannten und Erlebten in der Praxis sucht. In äußerster Prägnanz und Bildhaftigkeit schildert Georg Grimm die verschiedenen Stufen des Weges bzw. die verschiedenen Arten der Wanderer, vom einfachen Weltmenschen über den „in-den-Strom-Eingetretenen“ bis hinauf zum Arahat, zum vollendeten buddhistischen Heiligen.

Das Buch ist weit mehr als eine Informationsquelle; es ist frei vom Ballast theoretischer Auseinandersetzungen mit Lehrsystemen und überflüssigen Fremdwörtern, die den ernsthaft Interessierten nur allzu of belasten. Nicht den Intellekt des Lesers will das Buch schärfen, sondern sein Urteilvermögen, seine Fähigkeit, Wesentliches von Unwesentlichen zu unterscheiden.

Der Titel DER BUDDHAWEG FÜR DICH ist anspruchsvoll; der Inhalt hält, was er verspricht: Der frühbuddhistische Loslösungs- und Erlösungspfad breitet sich in seinem stufenweisen Anstieg vor dem Leser aus, „klar sichtbar, jedem Verständigen verständig, - er heißt: `Komm und sieh!`“

1. Auflage, Baum-Verlag, Pfullingen 1955

3. überarb. Auflage, Adyar 1998, 158 Seiten.



Das Glück

Die Botschaft des Buddho

„des aus dem Träume Erwachten“

Aus dem Inhalt: I. Das Glück, die Botschaft des Buddho. II. Beilagen: Das mögliche Glück innerhalb der Welt in den Himmelreichen. Die Möglichkeit endgültiger Sicherheit auch für den Weltmenschen. Das Glück der Abgeschiedenheit.

Appell von Georg Grimm: Goethe hat mit siebzig Jahren gesagt, er wisse immer noch nicht, wie man ein Buch richtig lese. Die Lektüre eines Buches ist also ein Kunststück, das selbst Genies nicht immer beherrschen. Was darf man da von dem Normalmenschen erwarten? Er fliegt ein Buch, selbst eines mit schwer verständlichem Inhalt, flüchtig durch und gibt dann sein Urteil ab: "Es ist schön, es ist fade, es ist langweilig." Und damit ist es für ihn erledigt. – Eine grausame Zumutung aber wäre für ihn der Gedanke, ob aus der Lektüre nicht etwa Konsequenzen zu ziehen wären.

Wird man ein Lehrbuch der Physik, der Chemie, der Medizin, der Jurisprudenz, der Kunstgeschichte nur einmal flüchtig durchlesen? Auch ein philosophisches Buch ist ein Lehrbuch, ja, eines, das die allergrößte, die allertiefste Kenntnis vermitteln soll. Man muss es also genau so lesen und ebenso studieren, wie man ein Lehrbuch der Physik oder der Mathematik durcharbeitet.

Freilich absorbiert ein solches Studium auf Jahre hinaus die ganze freie Zeit. Aber das wird auch bei allen anderen Studien als selbstverständlich betrachtet; warum nicht auch hier? Bei den anderen Fächern, weil sie praktischen Nutzen gewähren. Dies aber gilt hier erst recht!

Man muss sich allerdings ein richtiges Lehrbuch heraussuchen, das die Lektüre aller anderen erübrigt.

Als Letztes und Wichtigstes aber gilt es, den Mut und die Energie aufzubringen, aus den gewonnenen Erkenntnissen die Folgerungen zu ziehen!

1. Auflage, Benares-Verlag Ferdinand Schwab, München-Neubiberg 1931

7. Auflage, Verlag Altbuddhistische Gemeinde, Utting 1979, 184 Seiten.



 

Die Botschaft des Buddha

Der Schlüssel zur Unsterblichkeit

Schriftenreihe Frühbuddhismus

Aus dem Inhalt:

Die Religion der Erkenntnis

Der Syllogismus, die Form aller Wahrheit

Der logische Charakter der Lehre des Buddha

Das Buddhaproblem

Des Großen Syllogismus Obersatz

Des Großen Syllogismus Untersatz und Schluss-Satz

Der Große Syllogismus in seinem allumfassenden Umfang

Die Formulierung des Großen Syllogismus in den Dialogen des Buddha

Unser Verhältnis zum Erkennbaren

Die Schwierigkeit des Verständnisses des Anattā-Gedankens

Die Konsequenzen des Großen Syllogismus:

Unsterblichkeit – Wiedergeburt

Gott – Nibbāna

 

1. Auflage unter dem Titel "Buddha und Christus", Der Neue Geistverlag Leipzig, 1928

2. Auflage, Baum-Verlag, Pfullingen, 1953

Fotomechanischer Nachdruck der 2. Aufl., Reihe Octopus Bd. 5, 1975

3. überarb. Auflage, Altbuddhistische Gemeinde e.V., 2000.

 


Die Todesfurcht und ihre Überwindung

Beiträge zu Tod und Todlosigkeit

Schriftenreihe Frühbuddhismus

 

1. Aufl. 1996, Altbuddhistische Gemeinde e.V., 84 Seiten.

ISBN 3-932250-01-X


Die Wissenschaft des Buddhismus

Aus dem Inhalt:

  1. Die Buddhalehre, die Blüte indischen Denkens
  2. Das Problem des Ich in der Lehre des Buddha
  3. Ist die Lehre des Buddha Wissenschaft?
  4. Wahre und Pseudo-Metaphysik
  5. Die Grenzen des Erkennens
  6. Die Buddhalehre und der Gottesbegriff
  7. Selbstlosigkeit
  8. Brahman und Dhamma
  9. Der religiöse Genius
  10. Die Magie im Lichte der Buddhalehre
  11. Kraft und Stoff im Lichte der Lehre des Buddha
  12. Buddhistische Exegese

1. u. 2. Auflage, Verlag W. Drugulin, Leipzig 1923, 431 Seiten.

Wiederabdruck im YĀNA 1975 (Vorwort von Max Hoppe, Vorrede I. und II.) und als Gesamtwerk in einzelnen Beilagen veröffentlicht.



 Der Samsāro

Die Weltenirrfahrt der Wesen

Klappentext: Wir sind Weltwanderer, ja Weltenwanderer. Nach dem Buddho sind wir selbst die unauf­hörlichen Weltschöpfer, die unent­wegten Welterschaffer; wir schaf­fen uns unsere Welt selbst mit ihren göttlichen Zuständen und ihren Abgründen. Wie wir das zustandebringen und auf welche Weise sich der Kreislauf unserer Wiederverkörperungen für uns gestaltet, das ist das Thema des „Samsāro".

Aus den Ausführungen geht aber auch hervor, wie wir diesem ganzen Samsāro ein Ende machen können, um zu dem uns allein angemessenen Friedenszustande des Nibbānam zu gelangen. Mit anderen Worten: Das Buch ist ein Reisehandbuch, das uns zeigt, wie wir in unserem Gemüt immer auf der Wanderschaft sind und wie das, was wir jetzt in uns gestal­ten, auch für die große Zukunft nach dem Tode für uns von höchster Bedeutsamkeit ist.

Das Buch enthält folgende Kapitel: Vorwort - Einführung - Das Barometer für Glück und Un­glück - Die Himmelreiche - Wo sind die Himmelreiche? - Die sinnlichen Himmelreiche - Die Brahmawelten - Die Form­welten jenseits des Brahmahim­mels - Die Reinen Gefilde - Die formlosen Welten - Die Ab­gründe des Daseins - Die Schrecken der Wiedergeburt - Die möglichen Arten der Wieder­geburt - Das Rezept für eine günstige Wiedergeburt - Der Weg zur Entrinnung aus der Irr­fahrt - Ende gut, alles gut –

1. Auflage, Theosophisches Verlagshaus, Leipzig 1935

2. verbesserte Auflage, Lebensweiser-Verlag, Büdingen 1960, 188 Seiten.

 


BUDDHISTISCHE MEDITATIONen

Ein Brevier

Klappentext: Wer den Buddhismus nicht nur vom historischen Standpunkt aus betrachtet, sondern von seiner Idee her, die in der Leiderkenntnis und Leidüberwindung gipfelt, erkennt, daß auch alles menschliche Denken, das sich in dieser Richtung bewegt, als bewußt oder unbewußt bud­dhistisch anzusprechen ist. Eine buddhistische Geistesart ist in je­dem Menschen gerade in seinen er­leuchteten Augenblicken heimisch. Zutiefst sind wir alle auf die e w i g e W a h r h e i t hin angelegt.

Wirkliche Erkenntnis, die die ganze Art zu leben bestimmt, läßt stets die große Einheit aufleuchten, die allen religiösen Zielen im Letzten eigen ist. – Was als köstliche Sammlung aus den besten Früch­ten erwuchs, die lange, unter dem Leitstern der Buddha-Lehre verbrachte Jahre eingetragen hatten, stellt sich als die Essenz dar, in der die Stimmen der stillen Denker aller Zeiten mit der gewaltigen Botschaft des „Vollkommen-Er­wachten“ zusammenklingen.

Dieses U n i s o n o macht die BUDDHISTISCHEN MEDITATIONEN zu einem Standardwerk, das reife, wahlverwandte Geister anzieht und um sich sammelt. – Wer sich in die BUDDHISTISCHEN MEDITA­TIONEN im rechten Geiste vertieft, der wird erkennen: „daß sein Gemüt weiter und freier für hohe und höchste Aufgaben wird. Max Hoppe

1. Aufl., "Brillanten buddhistischer Weltanschauung: Ein buddhistisches Brevier" Selbstverlag d. Verfassers. Vertrieb: Leipzig, Richard Hummel, 1941

2. umfassend erweiterte Aufl., Baum-Verlag, Pfullingen/Württ. 1962, 396 Seiten.

 


Die Lebenskraft und ihre Beherrschung

Nach der Lehre des Buddha

3. Aufl. 1918, vergriffen